“mkisofs” – Das ultimate UDF-Disk-Image Tool für Backups (2024)

Das frei verfügbare Public Domain Disk-Image Tool „mkisofs“ ist von den Entwicklern der HELIOS Software GmbH kräftig überarbeitet worden, um eine flexible Erstellung von Disk-Images für Archivierung und Backup zu ermöglichen, die weit über das Erstellen von DVD-Image hinaus geht. Durch die Überarbeitung von HELIOS lassen sich hunderttausende von Dateien und Ordnern, ganz ohne Größenbegrenzung, in Disk-Images archivieren.


„Die heutigen schnell wachsenden Festplattenkapazitäten und preiswerten externen Festplatten erlauben das schnelle Sichern von Read-only-Archiven auf der Festplatte, anstelle des Brennens auf Medien oder der Verwendung von Bandlaufwerken. Wir haben „mkisofs“ zu einer Allzwecklösung gemacht, mit der Mac-, Windows- und UNIX-Dateien samt Ihrer Attribute auf UDF-Disk-Images archiviert werden können, die sich dann einfach von Mac- und Windows-Anwendern mounten lassen.“ erklärt Helmut Tschemernjak, Geschäftsführer der HELIOS Software GmbH.

HELIOS „mkisofs“ herunterladen


Welches Tool, wann und zu welchem Zweck?

Bei Backups ist es von größter Wichtigkeit, die Daten Read-only zu sichern, da dadurch verhindert wird, dass diese (unbeabsichtigt) geändert werden. Die folgende Tabelle enthält einige Backup-Tools und zeigt, ob das resultierende Backup auf anderen Plattformen gelesen (gemountet), und ob es als Read-only-Archive angelegt werden kann. Dies verdeutlicht die wichtigen Unterschiede zwischen der Erstellung eines UDF (Universal Disk Format) Disk-Images und dem einfachen Kopieren oder Klonen von Daten auf ein Backup-Laufwerk oder ein Mac „Disk Utility“ Disk-Image.

Auf die Daten kann von diesen Plattformen zugegriffen werden

Tool

Mac

Win

UNIX

Read-only

HELIOS mkisofs

+

+

+*

+

Time Machine (Apple)

+

Carbon Copy Cloner (Bombich Software)

+

HELIOS Xtar

n/a

rsync (Andrew Tridgell)

+

+

+*

n/a

Disk Utility (Apple)

+

+

* Metadaten wie Mac-Ressourcen, Finder Info oder Windows-Attribute gehen verloren

„mkisofs Tool“ von UGSoft

UGSoft hat ein nützliches Tool zur Verwendung des HELIOS „mkisofs“-Tools über eine Benutzeroberfläche entwickelt. Praktisch für diejenigen, die mit der Benutzung der Kommandozeile nicht so vertraut sind. Das „mkisofs Tool“ wird vom Hersteller kostenlos angeboten und kann von der UGSoft Website heruntergeladen werden.

“mkisofs” – Das ultimate UDF-Disk-Image Tool für Backups (1)
Screenshot „mkisofs Tool“

Hintergrundinformationen zu Disk-Image-Formaten

„mkisofs“ unterstützt das Erstellen von Disk-Images im Format ISO-9660, Rock Ridge erweitert, Mac HFS, Windows Joliet sowie UDF, wobei lediglich Rock Ridge und UDF, in der neuen Überarbeitung von HELIOS, große Mengen von Dateien und Ordnern unterstützen. Nur im Format UDF lassen sich Disk-Images plattformübergreifend auf Mac- und Windows-Systemen verwenden.

Disk-Images unter UNIX mounten

Rock Ridge ist das perfekte Format, da es sämtliche UNIX-eigene Attribute verarbeiten kann.

Disk-Images unter Mac oder Windows mounten

Hier ist UDF das perfekte Format, da es alle wichtigen Mac- and Windows-Dateiattribute bewahrt und einfach von Mac- oder Windows Vista durch einen Klick auf die Imagedatei gemountet werden kann. Oder unter Windows XP durch die Verwendung des frei verfügbaren (und nicht unterstützten) Microsoft Virtual CD-ROM Control Panel, welches das Disk-Image mit einem neuen Laufwerksbuchstaben verknüpft. Alternativ lässt sich auch DAEMON Tools verwenden.

Überblick der Möglichkeiten des Formats UDF

UDF-Funktion

Mac

Win

Kommentar

Lange Dateinamen

+

+

Große Dateien (>4GB)

+

+

Support durch HELIOS

Unicode-Dateinamen

+

+

Support durch HELIOS

Windows-Attribute

+

+

Support durch HELIOS

UNIX-Zugriffsrechte

+

nicht genutzt

Support durch HELIOS

UNIX -Symlinks

+

Support durch HELIOS

Große UDF-Images (>500GB getestet)

+

+

Support durch HELIOS

Millionen von Dateien / Ordnern

+

+

Support durch HELIOS

Mac-Typ / -Creator

+

nicht genutzt

Support durch HELIOS

Mac-Ressourcedatei

+

nicht genutzt

Support durch HELIOS

Wird von Windows nicht erkannt

Nachteile von UDF

Symbolische Links (Symlinks) sind standardmäßig abgeschaltet, da Windows beim Zugriff auf oder Kopieren von Dateien über symbolischen Links eine Fehlermeldung ausgibt. Aktuelle Versionen von Windows XP oder Vista unterstützen keine UDF-Windows-Filestreams, weshalb zusätzliche Filestream-Informationen unter Windows nicht verfügbar sind. Ebenso wird das Erstellungsdatum von Dateien nicht unterstützt, stattdessen wird das letzte Änderungsdatum verwendet.

UDF-Images wurden auf Windows XP-SP2, Windows Vista, Mac OS X 10.3 oder höher (PPC & Intel) getestet.

Funktionalität des Formats Rock Ridge im Überblick

Das Format Rock Ridge kann sämtliche UNIX-Dateiattribute, inkl. langer Dateinamen und deren Zugriffsrechte verarbeiten. Rock Ridge kann auf einem UNIX-Server und über HELIOS EtherShare als AFP-Volume von Mac-Anwendern, über PCShare als CIFS von Windows-Anwendern und über WebShare von Web-Anwendern gemountet werden.

Nachteile von Rock Ridge

  • Rock Ridge Disk-Images können unter Windows nicht gemountet werden
  • Rock Ridge Disk-Images können zwar auf einem Mac gemountet werden, aber:
    • Mac-spezifische Informationen, wie die Ressourcedatei sowie Informationen zu Typ / Creator, gehen verloren
  • Rock Ridge unterstützt keine Eingangsdateien, die größer als 4 GB sind (eine zukünftige Version von „mkisofs“ sollte dies aber beherrschen)

Folgende Daten-Volumes werden empfohlen (getestet)

Volume

Format des Images

Client-Kompatibilität

UNIX RAW

Rock Ridge über Option -R

UNIX

UNIX HELIOS UTF-8

Rock Ridge über Option -R

UNIX oder als AFP-, SMB/CIFS-Volume über EtherShare / PCShare gemountet

UNIX HELIOS UTF-8

UDF über Option
-udf --heliosutf8 -no-hfs

Disk-Image kann unter Mac oder Windows gemountet werden (direkt oder von einem HELIOS Volume)

Mac OS X HFS

UDF über Option
-udf --osx-hfs -no-hfs

Disk-Image kann unter Mac oder Windows gemountet werden (direkt oder von einem HELIOS Volume)

Folgende Archivierungskonfigurationen haben wir getestet

  • Backup von mehr als 150.000 Ordnern
  • Backup von mehr als 300.000 Dateien
  • Backup von sehr großen Einzeldateien (> 30 GB)
  • UDF Disk-Images größer als 500 GB
  • Backup von geänderten / fehlenden Dateien nach Start des Backups (using the -ignore-changed-files option)

Wichtige Optionen von „mkisofs“

Option

Kommentar

-nolimit-pathtables

Von HELIOS hinzugefügt; keine Begrenzung der Ordnertiefe

-ignore-changed-files

Von HELIOS hinzugefügt; lässt die Archivierung weiter laufen, selbst bei Dateiänderungen (Warnung wird ausgegeben, geänderte Dateien enthalten Nullen)

-no-hfs

Kein Erstellen von HFS Disk-Images; die in „mkisofs“ eingebaute Funktion zum Erzeugen von HFS-Images kann viele bzw. große Dateien nicht handhaben

-create-udfsymlinks

Von HELIOS hinzugefügt; bewahrt Symlinks in UDF-Dateisystemen. Diese Option ist standardmäßig abgeschaltet, da Symlinks unter Windows Fehlermeldungen hervorrufen

-iso-level 4

Immer benötigt; erlaubt das Speichern auch tief verzweigter Verzeichnisbäume („deep trees“). Wird von Mac, Win und UNIX unterstützt.

Aus Platzgründen wurde in den folgenden Beispielen der standardmäßige Optionsstring durch $options ersetzt:
$options = "-iso-level 4 -nolimit-pathtables -ignore-changed-files -no-hfs"

„mkisofs“ HELIOS UTF-8-Volume UDF-Backupverzeichnis (vollständig)
Verwenden Sie folgenden Befehl, um den Verzeichnisbaum „/data“ in die Imagedatei „data.img“ zu sichern:
mkisofs -udf $options --heliosutf8 -o /backup/data.img /data

„mkisofs“ HELIOS UTF-8-Volume UDF-Backupverzeichnis (Änderungen innerhalb der letzten 3 Tage):
Verwenden Sie folgenden Befehl, um nur Dateien aus dem Verzeichnisbaum „/data“, die innerhalb der letzten 3 Tage geändert wurden, in die Imagedatei „data.img“ zu sichern:
mkisofs -udf $options --heliosutf8 -o /backup/data.img -find /data -time 3

„mkisofs“ UNIX RAW-Volume „Rock Ridge“-Backupverzeichnis (vollständig):
Verwenden Sie folgenden Befehl, um den Verzeichnisbaum „/data“ in die Imagedatei „data.img“ zu sichern:
mkisofs -R $options -o /backup/data.img /data

„mkisofs“ Mac OS X HFS-Volume UDF-Backupverzeichnis (vollständig):
Verwenden Sie folgenden Befehl, um den Verzeichnisbaum „/data“ in die Imagedatei „data.img“ zu sichern:
mkisofs -udf $options --osx-hfs -o /backup/data.img /data

„mkisofs“ Mac OS X HFS-Volume UDF-Backupverzeichnis (Änderungen innerhalb der letzten 3 Tage):
Verwenden Sie folgenden Befehl, um nur Dateien aus dem Verzeichnisbaum „/data“, die innerhalb der letzten 3 Tage geändert wurden, in die Imagedatei „data.img“ zu sichern:
mkisofs -udf $options --osx-hfs -o /backup/data.img -find /data -time 3

HELIOS „mkisofs“ Script Server Beispielskript

HELIOS stellt das Script Server Beispielskript „archiver.pl“ zur Verfügung. Mit diesem Skript lässt sich ein Disk-Image erstellen, wenn Dateien und Ordner in einen „Hot Folder“ kopiert werden. Da das Kopieren der Daten in den „Hot Folder“ – je nach Datenmenge – einige Zeit in Anspruch nehmen kann, sollte die Erstellung eines Disk-Images erst dann gestartet werden, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Dies lässt sich durch Umbenennen des Ordners mit einem speziellen Suffix, das das Skript startet, erreichen.

Bevor das Skript ausgeführt wird, müssen Sie noch einige Umgebungsvariablen an Ihre Bedürfnisse anpassen:

Umgebungsvariable

Beispielwert

Erklärung

burnFailedFolderName

ERROR

Ordner, in den fehlgeschlagene Daten verschoben werden

burnFinishedFolderName

DONE

Ordner, in den erfolgreich gebrannte Disk-Images verschoben werden

burnInProgressFolderName

WORK

Temporärer Ordner, in den Quell- und Zieldaten während der Verarbeitung gespeichert werden. Dieser Ordner wird nach Ablauf des Skripts automatisch entfernt

removeSourceData

false

Ist „true“ gesetzt, werden die Quelldaten nach Ablauf des Skripts gelöscht

startBurningSuffix

.burn

Ordner-Suffix, welches dafür sorgt, dass das Skript gestartet wird

Sie können das Skript „archive.pl“ über HELIOS WebShare herunterladen:

Server:

http://webshare.helios.de

Benutzername:

tools

Kennwort:

tools

Nach der Anmeldung wählen Sie den Sharepoint: „HELIOS Tools“ > „HELIOS Script Server“ > „HELIOS Sample Scripts“, markieren Sie „archive.pl“ und wählen Sie „Download“ aus dem Menü „Transfer“.

HELIOS Beispielskript für Cronjob „mkisofs“

Das Cronjob-Beispielskript „archiveNew.pl“ muss nach „HELIOSDIR/etc/daily“ kopiert werden. JEden Tag um Mitternacht startet das (UNIX-) Programm „cron“ automatisch im Hintergrund und triggert das Skript „helios.daily“, welches wiederum sämtliche Skripte im Verzeichnis „HELIOSDIR/etc/daily“ startet.

Vor der ersten Ausführung muss das Skript angepasst werden:

In der Skriptzeile:

my $targetPath = "/data/demovol";

müssen Sie „/data/demovol“ durch den Pfad zu dem Ordner, von dem Sie regelmäßig Backups erstellen möchten, ersetzen.

Und in:

my $imgeLoc = "/tmp";

müssen Sie „/tmp“ durch den Zielpfad zu dem Disk-Image ersetzen.

Sie können das Skript „archiveNew.pl“ über HELIOS WebShare herunterladen:

Server:

http://webshare.helios.de

Benutzername:

tools

Kennwort:

tools

Nach der Anmeldung wählen Sie den Sharepoint: „HELIOS Tools“ > „HELIOS Script Server“ > „HELIOS Sample Scripts“, markieren Sie „archiveNew.pl“ und wählen Sie „Download“ aus dem Menü „Transfer“.

Speicheranforderungen (100.000 benötigen ca. 200MB)

„mkisofs“ legt Disk-Images in drei Schritten an:

  1. Sammeln sämtlicher Dateien durch Einlesen des kompletten Verzeichnisbaums inkl. aller benötigten Attributinformationen in den Speicher
  2. Schreiben der kompletten Verzeichnisinformation (z.B. UDF) in die Imagedatei
  3. Hinzufügen des kompletten Dateninhalts in die Imagedatei

Je nach Dateiaufkommen, Verzeichnistiefe und Länge der Dateinamen, benötigen sie Schritte 1 und 2 ca. 2 kB Speicherplatz pro Datei bzw. Ordner. Das heißt, das Backup von einem Volume mit 100.000 Dateien benötigt ungefähr 200 MB an Speicherplatz für den Prozess „mkisofs“.

Hinweis: UDF Disk-Images sind nicht komprimiert. Die endgültige Größe des UDF Disk-Image entspricht ungefähr der Summe der Einzelgröße aller Dateien im Backup.

Hintergrundinformationen zu „mkisofs“

„mkisofs“ wurde in erster Linie von dem Entwickler für Public-Domain-Software, Jörg Schilling, entwickelt. Frühere Versionen werden mit Sun Solaris, IBM AIX, Linux sowie mit vielen anderen Programmen ausgeliefert. „mkisofs“ ist jetzt Bestandteil der „cdrtools“. Den Quellcode erhalten Sie hier:

http://cdrecord.berlios.de/old/private/cdrecord.html.

Der Beitrag von HELIOS an „mkisofs“ wurde Jörg Schilling zur Eingliederung in den Quellcode von „mkisofs“ übermittelt.

Download HELIOS „mkisofs“

„mkisofs“ ist von HELIOS für folgende Systeme verfügbar: Mac OS X, Solaris, Linux und AIX. Eine Liste aller von HELIOS unterstützten Plattformen finden Sie hier».

Alle Erweiterungen, die von HELIOS stammen, finden Sie in der aktuellen Version. Sie können das Tool „mkisofs“ über WebShare herunterladen:

Server:

http://webshare.helios.de

Benutzername:

tools

Kennwort:

tools

Nach der Anmeldung wählen Sie den Sharepoint: „HELIOS Tools“ > „HELIOS mkisofs“, „<Ihre Plattform>“, markieren Sie „mkisofs“ und wählen Sie „Download“ aus dem Menü „Transfer“.

Gegenwärtig gibt es keine HELIOS Version von „mkisofs“ für Windows. „mkisofs“ läuft jedoch auch unter Windows, wenn es mit dem Tool „cygwin“ von Cygnus kompiliert wird (http://www.cygwin.com/mirrors.html). Allerdings ist es von HELIOS noch nicht unter Windows getestet worden.

Haftungsausschluss

Beachten Sie bitte, dass „mkisofs“ ein lizenzfreies Tool ist (GNU oder CDDL). Die HELIOS Software GmbH bietet keinen Support für dieses Tool. Ebenso übernimmt HELIOS keine Haftung für Datenverlust usw.

Professionelle Komplettlösungen für die Datensicherung

„mkisofs“ eignet sich hervorragend zur Archivierung von Daten und Erstellen von eigenen UDF Disk-Images. Professionelle Backuplösungen bieten allerdings viel mehr Funktionen sowie Support. HELIOS empfiehlt folgende Softwarelösungen für Datensicherung, -synchronisation und -archivierung. Beide Lösungen bieten professionellen Support:

“mkisofs” – Das ultimate UDF-Disk-Image Tool für Backups (2024)

FAQs

What is a disk image backup? ›

Disk image backups are a more comprehensive type of backup. It creates an 'image' of your hard disk, which includes your entire operating system, including files, programs, and configurations.

What is the difference between disk image and full backup? ›

These two backup options are widely used by individuals to protect their data. When you create a backup of your entire system disk, it's called a system image. On the other hand, when you select certain files from your system, it is called a full backup.

Does an image backup save everything? ›

Per TechTarget, an image-based backup copies your operating system and all associated data, including the system state and application configurations. The backup is saved as a single “image” file. As the name suggests, file-level backups protect individual files, folders, and application data.

What happens if you delete disk image? ›

Deleting a disk image is an operation that cannot be canceled or reversed. You cannot restore a deleted image. Deleting an image does not delete the VMs and disks created from this image.

Do I need an image backup? ›

The greatest advantage of system image backup is a faster recovery of entire systems. The faster you restore your data, the sooner you can get back to business operations.

Are disk images important? ›

Backup strategy

A disk image contains all files and data (i.e., file attributes and the file fragmentation state). For this reason, it is also used for backing up optical media (CDs and DVDs, etc.), and allows the exact and efficient recovery after experimenting with modifications to a system or virtual machine.

Is it safe to delete hard disk image file? ›

Generally, if a disk image is not mounted, then you can delete it from Finder just like any other file.

What is the purpose of a disk image? ›

A disk image contains all files and data (i.e., file attributes and the file fragmentation state). For this reason, it is also used for backing up optical media (CDs and DVDs, etc.), and allows the exact and efficient recovery after experimenting with modifications to a system or virtual machine.

What happens when you image a disk? ›

Disk imaging involves creating a byte-by-byte archive of a hard drive, resulting in a compressed file format (typically saved as an ISO file). These compressed image files are often stored on external drives or in the cloud due to their substantial size. However, they offer the advantage of granular data restoration.

What does disk image mean on a Mac? ›

A disk image is a compressed copy of the contents of a disk or folder. Disk images have . dmg at the end of their names. To see the contents of a disk image, you must first open the disk image so it appears on the desktop or in a Finder window.

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Author: Velia Krajcik

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