Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg im Ersten Weltkrieg (2024)

Stand: 30.01.2017 17:45 Uhr

von Dirk Hempel, NDR.de

Wegen der britischen Seeblockade fehlen in Deutschland ab 1914 Nahrungsmittel, die Schlangen vor den Geschäften sind lang.

Kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhängen die Briten eine Seeblockade gegen deutsche Häfen an der Nordsee. So unterbinden sie nicht nur wichtige Rohstoffimporte, sondern auch dringend benötigte Nahrungsmitteleinfuhren nach Deutschland. Die Folge: Im sogenannten Steckrübenwinter 1916/17 sind selbst Kartoffeln und Brot rationiert. Hunderttausende verhungern bis zur Aufhebung der Blockade im Juli 1919.

Um Großbritannien ebenfalls von der Versorgung aus Übersee abzuschneiden und zum Frieden zu zwingen, will die deutsche Heeres- und Marineführung uneingeschränkt U-Boote gegen Handelsschiffe einsetzen. Doch Wilhelm II. und sein Reichskanzler Theobald von Bethman Hollweg zögern, denn sie wollen einen Bruch mit den USA vermeiden. Als die Briten Ende Dezember 1916 ein deutsches Friedensangebot schroff zurückweisen, kann sich die Oberste Heeresleitung unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff schließlich durchsetzen.

Zivile Schiffe werden ohne Vorwarnung versenkt

Ein deutsches U-Boot versenkt am 7. April 1917 das britische Handelsschiff "Maplewood" im Mittelmeer.

Am 1. Februar 1917 beginnt das Deutsche Reich auf Befehl des Kaisers mit 136 Booten den uneingeschränkten U-Boot-Krieg: Fortan versenken sie Handels- und Passagierschiffe ohne jede Warnung, auch aus neutralen Staaten. Bei ihren Angriffen operieren sie von Borkum, Helgoland und Emden aus in festgelegten Sperrgebieten rund um die britischen Inseln. Auch vor den russischen Nordmeerhäfen und im Mittelmeer sind deutsche U-Boote im Einsatz.

U-Boote brechen Seekriegsregeln

Die Neutralen, allen voran die USA, reagieren empört. Denn der Befehl bedeutet einen Bruch der internationalen Seekriegsregeln, die eine Behandlung gegnerischer Schiffe nach der Prisenordnung (von französisch "prise" für "Wegnahme") vorsehen. Bislang durften die U-Boot-Besatzungen Handelsschiffe des Gegners oder neutraler Staaten, die Ladung für den Gegner transportieren ("Konterbande"), in der Regel nur beschlagnahmen. Jetzt nehmen die U-Boote keine Rücksicht mehr auf Menschenleben.

Schnelle Anfangserfolge

Auf den Werften in Bremen, Hamburg und Danzig werden nun immer mehr und immer schnellere U-Boote gebaut. In den ersten Monaten versenken sie rund 2.000 Handelsschiffe mit insgesamt 3,5 Millionen Bruttoregistertonnen Laderaum, darunter auch norwegische, schwedische, niederländische und amerikanische. Ihre Torpedos reißen Tausende Seeleute in den Tod, aber erreichen das gewünschte Ziel. Sie verhindern die Lieferung von Öl für die britische Flotte und von Rohstoffen für die Produktion von Waffen und Munition, die schon bald an der Westfront fehlen. Auch Getreide wird rar. Die Lebensmittelvorräte auf den britischen Inseln schmelzen, im Frühjahr reichen sie nur noch für wenige Wochen.

Militärs unterschätzen die USA

Die Deutschen nehmen den Kriegseintritt der USA, der am 6. April erfolgt, in Kauf. Sie spekulieren darauf, dass die Briten innerhalb von fünf Monaten kapitulieren müssen - lange, bevor die Amerikaner einsatzfähig sind. In Marinekreisen herrscht seit Jahren die Ansicht, die "Yankeeflotte" sei ohne Bedeutung. Der Chef des Admiralsstabs, Henning von Holtzendorff, verbürgt sich sogar mit seinem "Seeoffiziersehrenwort" dafür, dass kein Amerikaner das europäische Festland betreten werde. Und der Marinestaatssekretär Eduard von Capelle erklärt vor dem Reichstag: "In militärischer Hinsicht erachte ich die Stärkung durch den Eintritt der USA in den Krieg auf Seiten unserer Gegner für Null."

Zunächst scheint die Rechnung aufzugehen. So stellt der Chef der Royal Navy angesichts der versenkten Handelsschiffe im April 1917 fest: "Die Deutschen werden gewinnen, wenn wir diesen Verlusten nicht ein Ende machen." Und im Juni ist er sicher: "Wir können nicht mehr weitermachen." Im Großen Hauptquartier des Kaisers löst der Erfolg der U-Boote Euphorie aus. Jederzeit wird mit der britischen Kapitulation gerechnet.

Die Briten wehren sich

Doch wider Erwarten geben die Briten nicht auf. Premierminister Lloyd George fordert sie zum Durchhalten auf. In Gärten, Parks und auf Schulhöfen bauen sie daraufhin Gemüse und Kartoffeln an. Zwar ist das Brot mit Ersatzstoffen versetzt, aber Hunger wie in Deutschland leiden die Briten nicht. Im Gegenteil: Durch staatliche Preisgarantien und Lohnerhöhungen für die Rüstungsarbeiter verbessern sich die Lebensbedingungen für die unteren Schichten sogar zeitweise.

Auch ist die Blockade nicht so umfassend wie geplant. Mit Rücksicht auf die neutralen Staaten gewährt der Kaiser immer mehr Ausnahmen vom Versenkungsbefehl, etwa für norwegische Robben- und Dorschfischer im nördlichen Eismeer, dänische Getreidetransporte und spanische Passagierdampfer. Die Liste wird im Verlauf des Sommers immer länger.

U-Boote werden selbst gejagt

Nach anfänglichen Erfolgen geraten die deutschen U-Boote immer mehr ins Visier der aufgerüsteten Flotten der Briten und Amerikaner.

Zwar wiederholt Marinestaatssekretär von Capelle im Juli noch einmal seine Überzeugung, es bestünde keine Gefahr, dass die USA Truppen nach Europa schickten. Aber Hindenburg und Holtzendorff wollen jetzt nichts mehr von ihren Versprechungen eines schnellen Sieges wissen. Sie machen sogar den Kanzler Bethmann Hollweg für das Scheitern des U-Boot-Krieges verantwortlich und erpressen seinen Rücktritt. In Regierungskreisen herrscht nun tiefe Niedergeschlagenheit.

Denn inzwischen versenken die U-Boote weniger Frachtschiffe. Die Briten haben immer mehr Dampfer bewaffnet, rund 100.000 Seeminen gelegt, stärkere Wasserbomben und Horchgeräte entwickelt. Hunderte britische Schiffe, Flugzeuge und Luftschiffe machen inzwischen Jagd auf die deutschen U-Boote. Vor allem aber überqueren die Versorgungsdampfer den Atlantik jetzt in Geleitzügen von durchschnittlich 30 Schiffen, die von einem Dutzend Kriegsschiffen bewacht werden. Das macht den Angriff für die U-Boote besonders gefährlich.

Die USA greifen in den Ersten Weltkrieg ein

Die von den Deutschen verspottete "Yankeeflotte" ist nach den Briten inzwischen zur zweitstärksten der Welt gewachsen. Sie unterstützt die Westmächte mit Schiffen, Waffen und Munition, ab Oktober 1917 auch mit Soldaten. Die U-Boote können die Truppentransporter, zumeist beschlagnahmte deutsche Passagierdampfer wie die "Vaterland", nicht aufhalten. Anfang 1918 haben bereits mehr als 200.000 US-Soldaten die Front in Frankreich verstärkt. Am Ende werden es 1,8 Millionen sein. So beeinflusst der uneingeschränkte U-Boot-Krieg tatsächlich den Kriegsverlauf, jedoch anders als von den Militärs versprochen. Die Übermacht der USA zwingt die Deutschen im November 1918 zur Kapitulation.

Die im Ersten Weltkrieg eingesetzten 320 deutschen U-Boote versenken insgesamt 6.394 Handelsschiffe, die meisten ab Februar 1917. Nach britischen Berechnungen kommen dabei etwa 30.000 Menschen ums Leben. Auf deutscher Seite sterben 5.100 Marinesoldaten, mehr als die Hälfte der Besatzungen.

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Dieses Thema im Programm:

NDR Fernsehen | Schleswig-Holstein Magazin | 11.09.2016 | 19:30 Uhr

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Erster Weltkrieg

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Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg im Ersten Weltkrieg (2024)

FAQs

Was ist der uneingeschränkte U-Boot-Krieg? ›

Als U-Boot-Krieg (auch „Unterseebootkrieg“) werden Kampfhandlungen zur See bezeichnet, bei denen U-Boote eingesetzt werden, um feindliche Kriegs- und Frachtschiffe zu versenken. Die Bezeichnung uneingeschränkter U-Boot-Krieg wird verwendet, wenn Schiffe ohne vorherige Warnung angegriffen werden.

Welche Rolle spielten U-Boote im 1. Weltkrieg? ›

Der U-Boot-Krieg entwickelte sich zur bedeutendsten Facette des Seekrieges im Ersten Weltkrieg: Versenkung eines britischen Frachtschiffs im Mittelmeer durch das U-Boot U 35 im April 1917. U 35 versenkte nicht weniger als 226 Schiffe und ist damit das vermutlich „erfolgreichste“ Kriegsschiff der Weltgeschichte.

Was passierte mit den deutschen U-Booten nach Kriegsende im Herbst 1918? ›

Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg konnte den Kriegsverlauf nicht beeinflussen und blieb für das Deutsche Reich eine Enttäuschung. Schon vor Kriegsende wurde er im Oktober 1918 als Reaktion auf Woodrow Wilsons 14-Punkte-Programm wieder aufgegeben.

Warum waren die deutschen U-Boote so effektiv? ›

Der Schaden, den U-Boote im Ersten Weltkrieg anrichteten, war gewaltig. Ihre Fähigkeit, unterzutauchen und Feinde zu überraschen, führte zu enormen Verlusten: Deutschland und Österreich-Ungarn versenkten im Ersten Weltkrieg fast 5.000 Handelsschiffe und töteten dabei etwa 15.000 alliierte Seeleute.

Wie kam es zu Deutschlands uneingeschränktem U-Boot-Krieg und damit zum Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg? ›

Im Jahr 1917 jedoch veranlassten die anhaltenden U-Boot-Angriffe auf amerikanische Handels- und Passagierschiffe sowie die im „Zimmermann-Telegramm“ enthaltene Drohung eines deutschen Angriffs auf die Vereinigten Staaten die öffentliche Meinung in den USA dazu, eine Kriegserklärung zu unterstützen .

Warum treten die USA in den Ersten Weltkrieg ein? ›

Obwohl der amerikanische Präsident Woodrow Wilson versprochen hatte, die USA aus dem Krieg herauszuhalten, trat Amerika am 6. April 1917 in den Krieg ein. Der Grund hierfür war der von Deutschland erklärte, uneingeschränkte U-Boot-Krieg im Atlantik.

Hatten die USA im Ersten Weltkrieg U-Boote? ›

Während des Krieges hatte die US-Marine 72 U-Boote im Einsatz .

Welche Auswirkungen hatten die uneingeschränkten deutschen U-Boot-Angriffe auf die Schifffahrt im Ersten Weltkrieg? ›

Von Experten geprüfte Antwort. Eine Auswirkung der uneingeschränkten deutschen U-Boot-Angriffe auf die Schifffahrt im Ersten Weltkrieg war, dass die Vereinigten Staaten näher daran waren, Deutschland den Krieg zu erklären . Deutsche U-Boote und Handelsschiffe, die über den Atlantik nach Großbritannien reisten, waren während des Ersten Weltkriegs in Unterwasserkämpfe verwickelt.

Warum hat Deutschland die Schlacht um den Atlantik verloren? ›

Durch den Einsatz von Flugzeugträgern, Langstreckenflugzeugen und mobilen „Unterstützungsgruppen“ aus Kriegsschiffen wurden die U-Boote Ende Mai 1943 schließlich besiegt.

Was ist mit dem deutschen U-Boot passiert? ›

Von den 373 gebauten deutschen U-Booten waren am Ende des Krieges 179 einsatzfähig oder fast einsatzfähig. 178 gingen durch Feindeinwirkung verloren. 512 Offiziere und 4894 Mannschaften kamen ums Leben. Von den überlebenden deutschen U-Booten wurden 14 U-Boote versenkt und 122 kapitulierten .

Wer war der größte Gegner Deutschlands im U-Boot-Krieg? ›

Hintergrund und Vorbereitung
GroßbritannienDeutschland
Schwere Kreuzer152
Leichte Kreuzer496
Zerstörer20122
U-Boote3857
4 more rows

Wie viele U-Bootkapitäne haben den Krieg überlebt? ›

Etwa 9.000 deutsche U-Boot-Besatzungsmitglieder überlebten den Krieg. Die Kriegsmarine verlor 793 U-Boote, wobei etwa 28.000 Besatzungsmitglieder verloren gingen. 75 % der U-Boot-Besatzungsmitglieder überlebten den Krieg nicht. Sie hatten die höchste Verlustrate aller Zweige des deutschen Militärs.

Wie reagierten die USA auf deutsche U-Boot-Angriffe? ›

Roosevelt unternahm entschlossene Schritte, um die Bedrohung durch U-Boote an der Atlantikküste zu beenden . Die US-Marine übernahm das britische System der Konvoischifffahrt und verstärkte die Luft- und Marinepatrouillen.

Wie nahe kamen deutsche U-Boote Amerika? ›

1942 führten deutsche U-Boote im Golf von Mexiko, nur wenige Meilen vor der Küste Louisianas, einen verlustreichen, verdeckten Krieg. In der Geschichte der großen Schlachten des Zweiten Weltkriegs gegen Nazideutschland ist eine Reihe von Angriffen auf amerikanische Schiffe entlang der Golfküste Louisianas und anderer Südstaaten vergessen.

Wie lange konnten deutsche U-Boote unter Wasser bleiben? ›

**Batterielebensdauer**: Die meisten U-Boote aus dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere die der deutschen Kriegsmarine (wie das U-Boot Typ VII), konnten bei niedriger Geschwindigkeit (2–3 Knoten) etwa 24 bis 48 Stunden unter Wasser bleiben, bevor ihre Batterien wieder aufgeladen werden mussten.

Was trug am meisten zur Entscheidung Deutschlands bei, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg gegen die Vereinigten Staaten wieder aufzunehmen, bevor die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten? ›

Die Entscheidung Deutschlands, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg wieder aufzunehmen, war davon beeinflusst , dass die Westalliierten von amerikanischen Nahrungsmitteln und Krediten abhängig waren . Dieser Bedrohung wollte man begegnen, indem man britische und französische Schiffe angriff, die amerikanische Waren transportierten.

Warum hat Deutschland den U-Boot-Krieg verloren? ›

Die Ausstattung ihrer Luft- und Seestreitkräfte mit neu entwickeltem Radar und Sonar ermöglichte den Alliierten die Ortung und Vernichtung deutscher U-Boote selbst bei schlechtem Wetter und in der Nacht.

Was genau ist mit dem U-Boot passiert? ›

Vier Tage nach dem Verschwinden der „Titan“ überbrachte die US-Küstenwache die traurige Nachricht. Das U-Boot ist implodiert – alle Insassen sind tot. Im Nordatlantik haben Experten nun die letzten Trümmerteile bergen können – und damit vermutlich die menschlichen Überreste der Insassen.

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